Aktuell, Gesundheit

Bevölkerungsanlasse zur gemeinsamen Spitalplanung und Spitalgruppe Basel-Stadt und Basel-Landschaft – die dritte öffentliche Veranstaltung am Montag, 20. März 2017 in Basel

 

Die Vereinigung für eine Starke Region Basel/Nordwestschweiz macht aufmerksam auf die Auskünfte der Bevölkerungsanlässe zur gemeinsamen Spitalplanung und Spitalgruppe, die von den beiden Gesundheitsdirektoren Thomas Weber (BL) und Lukas Engelberger (BS) organisiert wurden. 

Die dritte und letzte von öffentlichen Veranstaltungen zum Thema „Weshalb die Spitalgruppe im Interesse Basels ist“ hat am Montag, 20. März 2017, im Gundeldinger Casino, Basel stattgefunden. Nach den Anlässen in Liestal und Oberwil erläuterten die beiden Gesundheitsdirektoren Lukas Engelberger (BS) und Thomas Weber (BL) am Anlass Zahlen und Fakten zum Patientenverhalten der Basler Bevölkerung. Und sie nehmen eine Einschätzung vor, weshalb es eine Veränderung im regionalen Gesundheitswesen benötigt. Prof. Christoph A. Meier, Ärztlicher Leiter des Universitätsspitals Basel, hat den Standort Basel innerhalb der geplanten Spitalgruppe erörtert.

Die Präsentation der Referenten kann hier heruntergeladen werden: 2017-03-20_Öffentliche-Veranstaltung_Basel

Mitte September 2016 haben die beiden Regierungsräte Lukas Engelberger und Thomas Weber an einer gemeinsamen Medienkonferenz mit dem Universitätsspital Basel und dem Kantonsspital Baselland über den Projektstand in der kantonsübergreifenden Zusammenarbeit im regionalen Gesundheitswesen und der gemeinsamen Spitalgruppe informiert. Das Gesamtprojekt hat zum Ziel, die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zu optimieren, das Kostenwachstum zu dämpfen sowie die Hochschulmedizin in der Region langfristig zu sichern. Was ansteht, ist die grösste Umwälzung im Gesundheitswesen unserer Region seit Jahrzehnten. Die beiden Kantone beschreiten einen neuen Weg in der regionalen Gesundheitspolitik. Gleichzeitig ist das Projekt komplex. Die beiden Gesundheitsdirektoren laden deshalb die Bevölkerung zu öffentlichen Anlässen ein, damit sich Interessierte mit den Umwälzungen auseinandersetzen und Fragen stellen können. Gemeinsam mit Chefärzten der beiden Spitäler erklären und vertiefen die beiden Gesundheitsdirektoren an den Anlässen, was die Auswirkungen des Projektes auf die Regionen Liestal und Oberbaselbiet, Unterbaselbiet und Laufental sowie die Stadt Basel sind. Durchgeführt werden drei öffentliche Veranstaltungen in Liestal, Oberwil und Basel, welche jeweils auf die Auswirkungen des Projektes auf die jeweilige Region eingehen.

Weitere Informationen zu diesen Veranstaltungen (17. Januar 2017 in Liestal, 31. Januar 2017 in Oberwil und 20. März in Basel) entnehmen Sie bitte dem Einladungsflyer einladungsflyer_anlaesse  sowie den folgenden Links:

http://www.gd.bs.ch/news/2017-01-10-mm-67416.html

https://www.baselland.ch/politik-und-behorden/direktionen/volkswirtschafts-und-gesundheitsdirektion/medienmitteilungen/bevoelkerungsanlaesse-zur-gemeinsamen-spitalplanung-und-spitalgruppe

Die Vereinigung für eine Starke Region Basel/Nordwestschweiz ist seit mehr als 15 Jahren im Bereich Gesundheitswesen aktiv und hat die gemeinsame Trägerschaft für die Spitzenmedizin in der Region, einen Gesundheitsraum Nordwestschweiz und eine gemeinsame Spitalplanung mit einer einzigen Spitalliste gefordert. Nun stehen diese Forderungen endlich zur Diskussion. Die Starke Region begrüsst die Strategie der beiden Regierungen Basel-Landschaft und Basel-Stadt für eine gemeinsame Spitalplanung. Wir sind der Meinung, dass wir ohne einen grundlegenden Strukturwandel der Gesundheitssysteme die stetig wachsenden Gesundheitskosten nicht in den Griff bekommen. Nur mit einer Bündelung der Ressourcen können wir langfristig eine zahlbare Gesundheitsversorgung für unsere Patientinnen und Patienten und eine konkurrenzfähige Spitzenmedizin anbieten und schaffen langfristig die Voraussetzungen für unseren Life-Science Standort Basel für die Wissenschaft und die Wirtschaft.

Die Vereinigung für eine Starke Region Basel freut sich, dass diese Ziele von den beiden Regierungen Basel-Landschaft und Basel-Stadt nun realisiert werden sollen.