Anerkennungspreis für eine starke Region

Die Vereinigung für eine Starke Region Basel/Nordwestschweiz verleiht jährlich den Anerkennungspreis für eine Starke Region (früher Förderpreis). Mit dem Preis werden Personen oder Organisationen ausgezeichnet, die sich in der Region Basel um die Beseitigung von Hindernissen in der Zusammenarbeit über die Kantonsgrenzen hinaus verdient gemacht oder Projekte von überregionaler Bedeutung realisiert haben.
Der Anerkennungspreis soll die Bevölkerung für regionale Anliegen sensibilisieren. Gleichzeitig sollen dadurch Personen und Organisationen motiviert werden, mehr für die dringend notwendige Verbesserung der Zusammenarbeit im Gebiet diesseits des Juras zu tun und vermehrt im Interesse der ganzen Region zu denken und zu handeln.
Frühere Preisträger
Liste aller bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger des Anerkennungspreises für eine starke Region.
Anerkennungspreis für eine Starke Region 2022 an Kloster Mariastein

Die Vereinigung für eine Starke Region Basel/Nordwestschweiz hat am 27. Oktober 2022 ihren Anerkennungspreis 2022 an das Kloster Mariastein verliehen, vertreten durch Abt Peter von Sury, als Repräsentant des Gesamtprojekts zur Erneuerung und Weiterentwicklung von Kloster, Wallfahrts-, Beherbergungs- und Kulturort Mariastein.
Das Kloster Mariastein verbindet als Wallfahrtsort Menschen aus der ganzen Region und weist eine integrative und identitätsstiftende Wirkung als Ort der Begegnung auf. Mit dem Projekt «Mariastein 2025» werden die Trägerschaft neu aufgestellt, der Klosterplatz umgestaltet, die Klosterbibliothek geöffnet und die Wallfahrt neu ausgerichtet. Damit legt die Klostergemeinschaft unter der Leitung von Abt Peter von Sury den Grundstein für das nachhaltige Fortbestehen von Mariastein als Treffpunkt von überregionaler Bedeutung.
Die feierliche Preisübergabe fand am Donnerstag, 27. Oktober 2022, in Witterswil statt. Nach dem musikalischen Auftakt hiess Co-Präsident Felix Wettstein die Gäste herzlich willkommen. Alt-Regierungsrätin Basel-Landschaft Elsbeth Schneider-Kenel, hielt die Laudatio auf das Kloster Mariastein. «Unsere Preisträger haben die überregionale und langfristige Perspektive. Der Beweis ist ihre Erfolgsgeschichte. Mit dem Anerkennungspreis sind zwei Hoffnung verbunden: Die erste, dass das Kloster, die Klostergemeinschaft, der Abt und die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht müde werden, ihren eingeschlagenen Weg weiterhin zu gehen, klug zu planen und couragiert zu handeln. Die zweite, dass immer mehr Menschen die grosse Vielfalt und die Integrationskraft unserer Region bewusst wird und was die Stärke unserer Region Nordwestschweiz ausmacht », so alt-Regierungsrätin Schneider-Kenel.
Im Namen des Klosters Mariastein bedankte sich Abt Peter von Sury: «Anerkennung ermuntert zum Weitergehen, sie beflügelt, bestärkt und bewegt, hilft Müdigkeit und Resignation überwinden, weckt Ideen und Kreativität, setzt Schaffenskraft frei. Dieser Anerkennungspreis gibt ein deutliches Signal: Was wir in Mariastein tun, wird geschätzt und wird wahrgenommen, was in Mariastein geschieht, hat seine Bedeutung für die Region Basel, für die Nordwestschweiz und darüber hinaus.»
Für die musikalische Untermalung waren die Schwarzbuebe-Jodler Dornach zuständig. Die Klostergemeinschaft Mariastein trug mit ihren Gesängen zur feierlichen Stimmung des Abends bei. Anschliessend traf man sich zum Apéro und zu angeregten Gesprächen. Wir danken unserem Sponsor UBS Switzerland AG sowie dem Kanton Solothurn, den Gemeinden Metzerlen-Mariastein, Rodersdorf, Hofstetten-Flüh und Bättwil für ihre grosszügige Unterstützung und der Gemeinde Witterswil für die Gastfreundschaft.
Das Kloster Mariastein reiht sich in eine Liste illustrer Personen und Organisationen ein, die in den letzten 22 Jahren diesen Preis entgegennehmen durften, wie etwa Prof. René L. Frey, Stephan Musfeld, alt Regierungsrat Peter Schmid, Hans-Peter Platz, Peter Bläuer, Heidi Tschopp, Werner Schneider, Matthias Müller, Dr. h.c. Thomas Straumann, Rita Kohlermann, Paul Messmer und Christoph Stutz, Erik Julliard, den FC Basel, Prof. Dr. Antonio Loprieno, den Zoo Basel, die Architekten Christ & Gantenbein, die Basler Fasnacht, Klaus Endress, Claude Janiak, Martine und Jean-Paul Clozel und Walter Fischli. Sie alle haben die Nordwestschweiz über die letzten Jahrzehnte massgeblich mitgeprägt.










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