Starke Region fordert Beteiligung der Schweiz an Erasmus+
Die Vereinigung für eine Starke Region Basel/Nordwestschweiz fordert die Nordwestschweizer Kantonsregierungen auf, sich beim Bund für eine Vollassoziation der Schweiz beim Programm Erasmus+ der EU einzusetzen. Sie reicht in den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn entsprechende Interpellationen ein.
Das EU-Programm Erasmus+ ist ein wichtiges Programm für Bildung, Jugend und Sport. Es fördert insbesondere die Lernmobilität weltweit und in der EU für Studierende und Berufslernende. Von der Zusammenarbeit mit den Hochschulen in Baden-Württemberg und dem Elsass profitieren sowohl die Studierenden als auch die Universität Basel, die FHNW und die regionale forschende Industrie. Bei diesem Programm darf die Schweiz im Interesse des Bildungs- und Forschungsstandortes nicht abseits stehen. Sie soll in der nächsten Periode 2021-2027 vollassoziiert sein. Als Organisation, die sich für die Interessen der Nordwestschweiz und für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit einsetzt, verlangt die Vereinigung für eine Starke Region durch Vorstösse in den vier Kantonsparlamenten von Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn, dass sich die Kantonsregierungen beim Bund für eine Weiterführung des Erasmus+-Programms stark machen.
Für Auskünfte:
- Karin Kälin Neuner-Jehle, Vorstand Starke Region und Kantonsrätin SO, 079 836 57 58
- Marc Schinzel, Vorstand Starke Region und Landrat BL, 079 752 17 18
- Bernhard Scholl, Grossrat AG, 079 698 83 07
- Luca Urgese, Vizepräsident Starke Region und Grossrat BS, 079 384 07 07
- Hans Rudolf Bachmann, Vorstandsmitglied, 079 958 15 08